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Museum Knoblauchhaus in Berlin |
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Öffnungszeiten:Wegen Baumaßnahmen bleibt das Museum bis auf weiteres geschlossen!Das schreibt das Museum Museum Knoblauchhaus, Berlin über sichDas Knoblauchhaus gehört zu den wenigen noch am ursprünglichen Standort verbliebenen Berliner Bürgerhäusern des 18. Jahrhunderts. Der Nadlermeister Johann Christian Knoblauch ließ es von 1759-1761 als Wohnhaus für seine Familie errichten. Sein jetziges Aussehen verdankt das Haus einer Renovierung von 1806, bei der die ursprüngliche barocke Fassade zugunsten einer klassizistischen Neugestaltung aufgegeben wurde.Das Gebäude - einst Wohnhaus mit Kontor der Knoblauchschen Seidenbandhandlung - wurde nach der Restaurierung 1989 als Museum Knoblauchhaus, dessen Schwerpunkt die Berliner Wohnkultur des Biedermeier bildet, eröffnet. Von 1821-1918 befand sich in der Beletage schon einmal ein Familienmuseum, das nach dem Ersten Weltkrieg geräumt werden musste, um nach der Wohnraumnotverordnung Mieter aufzunehmen. Nach dem Zweiten Weltkrieg zog in die ehemaligen Kontorräume des Erdgeschosses ein Weinrestaurant ein. Mitglieder der Familie Knoblauch trugen einen umfangreichen Bestand an Gemälden, Möbeln, Porzellan, Fotografien, Urkunden und Familienpapieren zusammen, die sie dem Museum schenkten oder als Dauerleihgaben überließen. Das Archiv gibt Auskunft über eine Familiendynastie, in der sich u. a. Seidenbandproduzenten, Architekten, der Gründer des Böhmischen Brauhauses, Stadtverordnete oder der Kurator der Unfallstation vom Roten Kreuz befanden, sowie über deren großen Freundesund Bekanntenkreis. Die Ausstellung Bürgerliches Wohnen im Biedermeier - mit Wohnzimmer, Schlafraum, Salon und Bibliothek - befindet sich in der ersten Etage. Wechselnde Ausstellungen zur Kulturgeschichte des 19. Jahrhunderts können in der zweiten Etage besichtigt werden. Wir möchten Sie einladen, die gewünschten Detaildaten und Informationen direkt auf www.stadtmuseum.de zu suchen. |